Wo der Verlust eigener Zähne unumgänglich war können wir dies in vielen Fällen durch Zahnimplantate ausgleichen – ohne, dass gesunde Nachbarzähne unnötig beschliffen werden müssen. Auch bei vollständiger Zahnlosigkeit lässt sich mittels künstlicher Wurzeln (Implantat) mit geeigneten Befestigungselementen ein fester Prothesenhalt erzielen.
Nach Abschluß des Masterstudiums Implantologie von Dr. Wagner bieten wir Ihnen seit vielen Jahren höchstmögliche Kompetenz und Sicherheit im Bereich der Implantologie. Zu Ihrem Vorteil erhalten Sie Implantatchirurgie und Implantatprothetik bei uns aus einer Hand.
Dadurch können wir zusammen mit Ihnen eine präzise und vorausschauende Gesamtplanung für Ihre individuelle Situation vornehmen – von der Implantatinsertion über die Verbindung mit dem prothetischen Aufbau bis hin zur regelmäßigen Nachsorge. Mit Hilfe unseres 3D-Röntgens (DVT) können Planung und Durchführung der Implantatation noch präziser und somit noch sicherer erfolgen.
Häufige Anwendungsbereiche
Im Folgenden sind verschiedene Anwendungsbereiche schematisch dargestellt. Die Bilder sind vereinfacht und spiegeln nicht zwingend die Art und benötigte Anzahl der Implantate wider – hier steht immer Ihre individuelle Situation im Vordergrund. Darüber hinaus existieren weitere sinnvolle Einsatzgebiete, bei denen wir Sie gerne beraten.Einzelzahnlücken können sich in der Regel sehr gut durch ein eigenständiges Implantat mit einer Krone als Aufbau schließen lassen. Gerade im Frontzahnbereich kann sich durch ein Implantat eine deutlich bessere Ästhetik ergeben als durch die konventionelle Versorgung mittels einer an den Nachbarzähnen befestigten Brücke. Zusätzlich müssen zum Schließen einer Einzelzahnlücke mittels eines Implantats keine gesunden Nachbarzähne beschliffen, werden, wie es für eine Brücke notwendig wäre.
Gerade nach Verlust von endständigen Zähnen ist eine zufriedenstellende Versorgung auf konventionellem Weg schwierig, da keine Brücke mehr eingesetzt werden kann. Häufig muss dann eine herausnehmbare Teilprothese verwendet werden, die sich über Klammern oder ein Teleskop an den verbleibenden Zähnen abstützt. Durch die Klammern werden die anliegenden Zähne auf Dauer abgenutzt und können Schaden nehmen.Funktional und ästhetisch ist diese Lösung leider meist auch nicht befriedigend. Für die hochwertigere Verankerung mittels Teleskopen müssen wiederum teils gesunde Zähne beschliffen werden und es entstehen teilweise auch nicht geringe Kosten. Daher kann ein fest sitzendes Implantat in diesem Fall eine aus funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten attraktive Alternative darstellen.
Nach Verlust von Zähnen unterliegt der Kiefer an diesen Stellen einem langsamen, aber kontinuierlichen Abbau des Knochens, da dem Knochen die normale Belastung fehlt. Durch diese sog. Atrophie des Kieferkamms kann ein zufriedenstellender Prothesenhalt aber teilweise stark erschwert werden. In dieser Situation kann ein implantatgetragener, herausnehmbarer Zahnersatz mit einem deutlich besseren Halt zu einer spürbar gesteigerten Lebensqualität führen.